Allgemeine Fragen:
Sie können uns gerne eine Mail über unser Kontaktformular schicken und Informationsmaterial anfordern und/oder sich für unseren Newsletter anmelden. Besuchen Sie auch gerne unsere Infoabende oder tragen Sie sich für unsere online-webinare ein. Wir helfen Ihnen Ihre individuelle Problematik zu verstehen und den für Sie besten Behandlungsweg zu finden.
Nein, es gibt grundsätzlich keine Altersgrenze für eine Behandlung mit Zahnimplantaten. Implantatgetragener Zahnersatz steigert die Lebensqualität erheblich; gerade bei größeren Zahnproblenen. Darauf müssen Sie auch im höheren Alter nicht verzichten. Man ist nie zu alt von besserer Gesundheit und stärkerem Wohlbefinden zu profitieren! Die Teilhabe am normalen leben hat gerade für ältere patienten hohen Stellenwert. Unsere Experten finden in der Regel auch bei schlechterer gesundheitlicher Verfassung eine gute Lösung für Sie. Fragen Sie uns!
Machen Sie sich keine unnötigen Gedanken solange nicht klar ist, was bei Ihnen eigentlich Sache ist. Wir analysieren exakt Ihre individuelle Ausgangssituation und erstellen vollständige Planungen und Kostenvoranschläge für Sie. Im zweiten Schritt werden die voraussichtlichen Erstattungen durch die Versicherungen abgefragt. Dabei helfen wir Ihnen gerne. Damit Sie an der Gesundheit nicht sparen müssen nutzen viele unserer Patienten auch die Möglichkeit über unseren Partner BFS Teilzahlungsvereinbarungen (bei genügender Bonität) in Anspruch zu nehmen.
Eine Garantie auf den von uns hergestellten Zahnersatz gibt es. Sie erhalten auf Zahnersatz in jedem Fall eine Garantie von 2 Jahren. Bei einer vollständigen Gesamtsanierung und regelmäßigen Kontrollen bei uns kann auch eine längere Garantie vereinbart werden. Die beste Garantie ist aber ein perfekt geplanter und hergestellter Zahnersatz, der garnicht erst kaputt geht!
Mit schönen geraden Zähnen hat man gut lachen! Unsere Kieferorthopädie-Experten korrigieren auch komplexe Fehlstellungen mithilfe modernster Methoden der Kieferorthopädie. Auch im Erwachsenenalter können Fehlstellungen behandelt werden. Oftmals führen wir Stellungskorrekturen auch im Zusammenhang mit Zahnersatzbehandlungen durch, um ein schönes ästhetisches Gesamtbild der vorhandenen (korrigierten) Zähne und der neu einzusetzenden Prothetik zu erzielen.
Das ZahnZentrum NordWest ist komplett barrierefrei mit ebenerdigem Eingang direkt am Parkplatz sowie Fahrstuhl. Daher ist die Behandlung von eingeschränkt mobilen Patienten überhaupt kein Problem.
Ja, ein deutlicher Teil unserer Patienten beschreibt sich als Angstpatient. Insbesondere durch die Möglichkeiten, Behandlungen unter Vollnarkose oder Sedierung/Dämmerschlaf durchzuführen kommen viele Patienten mit diesem Problem zu uns. Dabei wird als Hauptvorteil gesehen, auch komplexere Behandlungen an einem Termin abarbeiten zu können. Unser langjährig erfahrener Narkosearzt verabreicht das Narkosemittel und überwacht die Narkose während Ihrer Behandlung. Sie bekommen nichts mit und können sich später nicht daran erinnern. Unser hauseigenes Zahntechniklabor fertigt Ihre neuen Zähne profesionell und schnell an.
Die Erfolgsquote bei Implantationen liegt im ZahnZentrum bei ca. bei 98%. Das ist die Prozentzahl der fest eingeheilten Implantate im Verhältnis aller von uns eingesetzten Implantate. Selbst wenn ein Implantat aus irgendeinem Grund nicht belastet werden kann ist es i.d.R möglich an derselben Stelle nach einer Wartezeit erneut zu implantieren. Eine 100%ige Erfolgsquote kann es in der Medizin nicht geben, da es indivciduelle Einflussfaktoren gibt, auf die wir keinen Einfluss haben.
Die Implantate bestehen aus Titan Grad 4 bzw. aus Zirkonoxidkeramik. Titan ist der Goldstandard. Es ist ein hochreaktives Material, dass bei Sauerstoffkontakt sofort oxidiert. Die Titanoxidschicht ist nicht in der Lage allergische Reaktionen auszulösen. Es gibt aber Patienten, deren Zellen so getriggert sind, dass bei Kontakt mit beim Einsetzen abgelösten Titanoxidpartikeln eine Entzündungsreaktion erfolgt. Bei Patienten mit vermuteter erhöhter Entzündungsneigung können wir die Verträglichkeit vor der Behandlung durch einen LTT-Bluttest klären. Keramikimplantate sind dann ggf. die Alternative.
Prothesen werden aus gut verträglichen Kunststoffen führender Hersteller aus Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, USA, Japan hergestellt. Spezielle Materialien für allergiebelastete Patienten stehen zur Verfügung.
Im ZahnZentrum NordWest kommen ausschließlich hochwertigste Materialien aus Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz, Japan und den USA zum Einsatz. Renommierte Lieferanten sind z.B. Ivoclar Vivadent (Liechtenstein), dentsply-Sirona, Henry Schein, bredent medical- Implantate (Deutschland), Zeramex-Implantate (Schweiz). Für alle Materialien gibt es eine Konformitätsbestätigung nach EU-Richtlinien.
Im ZahnZentrum NordWest und der DentaClinic wird als „Goldstandard“ körpereigener Knochen des Patienten verwendet und ggf. zusätzlich synthetische Ersatzmaterialien. Eine u.a. von Prof. Dr. Khoury entwickelte Operationstechnik bei Kieferaufbauten mit Eigenknochen bietet optimale Ergebnisse auch bei schwierigen Situationen und arbeitet nicht mit Materialien, die zu irgendwelchen Transplantationsrisiken führen können. Ersatzmaterial wie aufbereiteten Humanknochen oder Produkte aus Rinderknochen verwenden wir seit vielen Jahren nicht mehr.
Nein. Es werden ausschließlich zylindrische Implantate namhafter Hersteller verwandt. Flächige Implantate (Blades, Disks) können bei Infektionen nur mit großem Knochenverlust ausgetauscht werden. Das ist ein großer Nachteil.
Zirkonimplantate sind für den Einsatz im Frontzahnbereich eine mögliche Alternative. Hier ist die Belastung geringer und der ortsständige Knochen i.d.R. dicker als im Seitenzahnbereich. In anderen Zahnbereichen muss individuell anhand einer 3-D-Aufnahme geklärt werden, ob der Einsatz von Keramikimplantaten funktionieren kann. Wir verwenden z.B. Keramikimplantate der Hersteller zeramex (Schweiz) oder bredent medical (Deutschland). Mehrheitlich werden von uns Titanimplantate eingesetzt.
Rund um die Behandlung:
Sie nehmen blutverdünnende Arzneimittel (Z.B. Marcumar, Eliquis, Lixiana u.s.w.) ein? Damit ein kieferchirurgische Eingriff vorgenommen werden kann, muss i.d.R. das Medikament bei Ihnen zuvor abgesetzt werden und das Blut wieder eine normale Gerinnung erhalten. Ob dies bei Ihnen möglich ist, wie und in welchem Zeitraum Sie von dem Medikament abgesetzt und gegebenenfalls auf ein Ersatzmedikament eingestellt werden können, muss Ihr behandelnder Arzt feststellen und kontrollieren. Es gibt Fälle, bei denen die Blutverdünnung in keinem Fall unterbrochen werden darf, z.B. bei Schlaganfallgefahr, nach Herzklappenersatz durch Kunstklappen etc. .In diesem Fall ist ein intensiver Austausch zwischen uns und dem behandelnden Arzt vor Beginn der Behandlung erforderlich.
Bitte setzen Sie sich dann mit Ihrem Arzt in Verbindung, der Sie mit dem Medikament behandelt und bitten Sie ihn, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Bitte setzen Sie auf keinen Fall (!) Ihr Medikament selbstständig ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt und uns ab. In einem solchen Fall müssten wir die Behandlung zunächst ablehnen.
Dauertherapie mit Cortison begünstigt Entzündungsprozesse im Körper. Entzündungen können zu Implantatverlust führen. Es handelt sich um ein besonderes Risikoprofil. Eine Untersuchung der Mundflora und besonders gründliche Prophylaxe sind absolut wichtig. Es muss im Einzelfall nach besonders gründlicher Anamnese und Untersuchung entschieden werden, ob eine Implantation möglich ist.
Unter bestimmten Voraussetzungen geht das schon. Bei Diabetikern ist u.a. die Mikrozirkulation der Blutbahnen beeinträchtigt. Das schwächt das Immunsystem. Es muss im Einzelfall (Art des Diabetes) und gründlicher Untersuchung geklärt werden, ob und wie implantiert werden kann.
Rauchen führt zur Einengung der Blutgefässe und schädigt massiv die Mundschleimhaut. Eine einzige Zigarette führt bis zu sechs Stunden zu einer Gefäßverengung und damit einer Durchblutungsstörung. Die Entzündungsneigung ist deutlich erhöht. Sie sollten das Rauchen idealerweise einstellen. Es ist im Einzelfall zu klären, ob Implantationen trotz des Rauchens (Menge etc.) durchgeführt werden können.
Eine allergische Reaktion auf Titanimplantate findet nicht statt. Titan oxidiert bei Sauerstoffkontakt innerhalb von Nanosekunden. Die Titanoxidschicht ist nicht in der Lage Allergien auszulösen. Es gibt allerdings selten Patienten, deren Zellen bei Kontakt mit Titanpartikeln eine entzündlichen Reaktion zeigen. Wir können vor der Behandlung eine Blutanalyse durchführen, mit der dieses Risiko abgeklärt werden kann. Im Regelfall werden die Implantate einen direkten Verbund mit der Knochenmasse eingehen (Osseointegration) und stabil belastbar sein.
Knochenschwund beginnt bereits 5 Wochen nach Zahnverlust und verstärkt nach längerer Zahnlosigkeit, Belastung des Kiefers durch schlecht sitzende Teil-/Vollprothesen, Entzündungen im Kiefer, besonderer Veranlagung u.s.w. auf. Sowohl Knochenmasse als auch bedeckendes zahnfleisch gehen verloren. Im ZahnZentrum NordWest und der DentaClinic führen wir routinemäßig auch bei stark abgebauten Kieferverhältnissen Knochenaufbauten, meist simultan mit der Implantation, durch.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln und damit ebenso wie feste eigene Zähne zur Fixierung von Zahnersatz geeignet. Fehlende eigene Wurzeln werden so ersetzt und man ist nicht mehr gezwungen, losen Zahnersatz oder Teilersatz anzufertigen. Gaumenplatte und Bügel sind nicht erforderlich. Der Geschmackssinn und das Sprechen werden nicht beeinträchtigt. Implantate verhindern im Vergleich zu herausnehmbaren prothetischen Versorgungen einen sonst fortschreitenden Abbau des Kieferknochens, da sie dessen Belastung wie die natürlichen Zahnwurzeln aufrecht erhalten. Prothesenträger bemängeln oft, dass sie mit den losen Prothesen nicht richtig abbeißen und kauen können. Unbeschwertes lachen fällt schwer. Die Gaumenplatte schränkt das Schmecken und den „Tastsinn“ im Mund ein. Es kann auch Würgereiz durch Gaumenplatten ausgelöst werden. Bei Implantatfixiertem Zahnersatz gibt es diese Einschränkungen nicht. Der Zahnersatz ist fest verschraubt und der Gaumen bleibt frei.
Implantate können sowohl einzelne Zahnlücken versorgen, als auch als Fundament für festsitzende Brücken für mehrere Zähne dienen. Auch beim komplett zahnlosen Kiefer ist eine Versorgung über fest verschraubte Brücken für den ganzen Kiefer möglich. Ein besonderes Verfahren ist für diesen Fall die sogenannte Sky Fast & Fixed-Versorgung, die eine Sofortbelastung innerhalb von 24 Stunden nach der Implantation gewährleistet.
Sollten Ihnen also ein oder mehrere Zähne fehlen und wünschen Sie festsitzenden Zahnersatz, sollten Sie eine Implantatversorgung in Betracht ziehen.
Wie viele Implantate nötig sind, hängt von der gewünschten Leistung ab.
Zum Beispiel: Für den komplett zahnlosen Kiefer wird häufig die Option „Sofort feste Zähne“ gewünscht, dafür werden in den Oberkiefer sechs und in den Unterkiefer vier Zahnimplantate gesetzt. Optimal geeignet sind Implantate zur sog. Pfeilervermehrung, d.h. wenn nicht genug eigene Zähne als Pfeiler für festen Zahnersatz zur Verfügung stehen. Die fehlenden Pfeiler werden durch Implantate ergänzt und man ist dann nicht mehr gezwungen z.B. einen abnehmbaren Zahnersatz anzufertigen.
Mehr Infos finden Sie hier.
Ja, das geht. Um die richtigen Sekundärteile zu bestellen, benötigen wir die Implantatnummer, die Implantatgröße (Durchmesser/Länge) und den Hersteller der eingesetzten Implantate. Diese sollten auf Ihrem Implantatpass oder Rechnung des Zahnarztes vermerkt sein. Die für Ihre Implantate passenden Aufbauten werden von uns bestellt. Für den geplanten Zahneratz erhalten Sie von uns einen Kostenvoranschlag, den Sie an Ihre Vericherung geben können.
Alles zu Finanzierung, Abrechnung und Krankenkasse:
Klare Antwort: Ja, den erhalten Sie! Als in Deutschland gesetzlich Versicherte/r erhalten Sie aufgrund der geltenden Richtlinien der GKV für Zahnersatz einen pauschalen Zuschuss, dessen Höhe sich nach dem aktuellen Befund richtet. Sie erhalten nach Untersuchung/Beratung durch uns einen Heil- und Kostenplan für alle anfallenden leistungen. nach deutschem Abrechnungsrecht. Auf Ihre Anforderung hin senden wir diesen Plan vor Behandlungsbeginn an Ihre Krankenkasse. Nachdem die Unterlagen von der gesetzlichen und/oder privaten Kasse bearbeitet wurden erstellen wir für Sie eine Checkliste, auf der auf einem Blatt alle Kosten und Erstattungen transparent für Sie erklärt sind. Wenn Sie Ihr GO geben beginnen wir danach mit der Terminierung.
Die privaten Krankenversicherungen bezahlen, abhängig vom Tarif, Behandlungen ganz oder teilweise. Auch als privat versicherter Patient reichen Sie vor der Behandlung unsere Preiskalkulation bei Ihrer Versicherung ein, um sich die Erstattung bestätigen zu lassen. Damit haben Sie Ihre Mitteilungspflicht erledigt. Vor Behandlungsbeginn prüfen unsere Experten die Erstattungszusagen und teilen Ihnen mit, in welcher Höhe Erstattungen zu erwarten sind. Bei Schriftverkehr mit Versicherungen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Veneers sind in den meisten Fällen eine kosmetische Behandlung. Es liegt also der Behandlung kein medizinischer Befund zugrunde. Stattdessen möchte der Patient Veneers, um sein Aussehen zu verbessern. behandlungen, die nur der Verbesserung der Ästhetik dienen, werden von der GKV in keinem Fall übernommen. Auch private Versicherungen decken i.d.R. nur „notwendige Heilbehandlungen“ ab. Bitte vor Behandlungsbeginn unbedingt klären, ob die Versicherung dabei ist.
Ja, Sie können bei ausreichender Bonität auch in Raten bezahlen. Der Kostenvoranschlag muss dann von Ihnen unserem Factoringunternehmen BfS Health eingereicht werden. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie auf Wunsch von uns.
Ratenzahlungen sind eine unserer Zahlungsmöglichkeiten. Wie bei anderen Ratenzahlungen auch, hat man mehrere Optionen, was die Laufzeit angeht. Die laufzeit und ev. tilgungsfreie Zeiten vereinbaren Sie direkt mit unserem Factoringpartner BfS-Health. Unterlagen dazu erhalten Sie von uns.